Stellvertretend für das engagiere Organisationsteam freuen sich von links nach rechts Wilhelmine Kalle, Prof.in Dr. Christine Küster vom Kompetenzzentrum für Professionalisierung und Qualitätssicherung haushaltsnaher Dienstleistung, Prof.in Dr. Birgit Peuker stellvertret. Vorstandsmitglied dgh und Angelika Sennlaub, Vorsitzende der deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft über die erfolgreiche Tagung.
Mehr als 100 Expertinnen und Experten sowie angehende Nachwuchskräfte aus Hauswirtschaft, Wissenschaft und Praxis diskutierten und entwickelten neue Konzepte zum lebenslangen Lernen auf der dgh Jahrestagung vom 25.-27.09 in Fulda. Kooperationspartner waren das Kompetenzzentrum PQHD und das ELVe Zentrum für Ernährung, Lebensmittel und Nachhaltige Versorgungssysteme an der Hochschule Fulda.
Die 74. Jahrestagung der dgh startete nach der Eröffnung mit der Keynote von Frau Dr. Isabell Kempf, Direktorin des UNESCO Institute for Lifelong Learning (UIL). Mit der Verabschiedung der Globalen Nachhaltigkeitsagenda und ihrem Ziel 4 haben sich Mitgliedsstaaten weltweit dazu verpflichtet, hochwertige und chancengerechte Bildung sowie Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle Menschen zu schaffen. Erwachsenenbildung gehört als integraler Bestandteil des lebenslangen Lernens zum Mandantenbereich der UNESCO.
Die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen an der Europa-Universität Flensburg Edwina Ludewig und Elena Stiel stellen mit „KlimaFood“, ein Projekt vor, das sich an von Armut bedrohte Familien, Kinder, Jugendliche, Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichten sowie an gering literarisierte Personen richtet. Diese Zielgruppen haben oft Schwierigkeiten, eine gesunde und nachhaltige Ernährung umzusetzen und sind damit besonders von negativen Folgen betroffen. Edwina Ludewig und Elena Stiel zeigten in ihrer Keynote auf, wie eine klimafreundliche und gesundheitsfördernde Ernährungsbildung Freude machen und zum Mitmachen begeistern kann.
Ein Beitrag unserer Redakteurin Marga Schmitt.
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